30.08. - 07.09.2014 Ostsee-Reise

Reise des Geschichts- und Heimatverein Villingen mit dem Thema "Backsteingotik"

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Villingen-Schwenningen (hf).

Der Geschichts- und Heimatverein Villingen war vom 30. August bis zum 7. September mit 40 Mitgliedern auf einer Reise an die Ostsee. Die Besichtigungsschwerpunkte sollten dabei Städte sein, die über besondere Bauwerke aus der Zeit der Gotik verfügen, die mit Hilfe von Backsteinen errichtet wurden. Begonnen hat die Besichtigungstour in Wismar mit der Backsteinbasilika St. Nikolai, dem ehemaligen Fürstenhof, dem Turm der Marienkirche u. v. m.. Am nächsten Tag fuhr die Reisegruppe nach Lübeck, der "Königin der Hanse" und besichtigte u. a. das Holstentor, das Rathaus, das Buddenbroockhaus, die Marienkirche und den Dom. Schwerin war das nächste Reiseziel mit dem Schloss, dem Altstädischen Rathaus und dem Dom. Es folgte Güstrow, bekannt geworden durch den Bildhauer und Grafiker Ernst Balach, der dort 28 Jahre lebte und arbeitete. Seine Werke konnte man im Dom, aber auch in einer Gedenkstätte besichtigen. Ein besonderes Meisterwerk der Backsteingotik ist das Münster in Bad Doberan, das die Gruppe als nächstes Bauwerk bestaunte. Die vorletzte Station war Stralsund, mit u. a. seinem wunderschönen Rathaus, dem Johanniskloster, der Nikolaikirche und dem Kütertor. Als Abschluß der Reise wurde Rostock besichtigt, mit seinem Kuhtor, der Nikolaikirche, dem Alte Hafenhaus, der Universität und dem Rathaus. Eine Schifffahrt nach Warnemünde rundete das Programm ab. Auf der Heimfahrt war noch ein kurzer Halt in Weimar eingeplant, der Stadt von Goethe, Schiller und Liszt.



Die Reisegruppe des GHV im Hafen von Stralsund vor dem Segelschiff Gorch Fock