27.11. - 05.12.10 Krippenschau in Alten Rathaus ein Volltreffer

4500 Besucher registriert / Museen und Geschichtsverein voll des Lobes

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Villingen-Schwenningen (hco).

Rundherum zufrieden und voll des Lobes zeigten sich die Veranstalter der Ausstellung  Villinger Hauskrippen aus drei Jahrhunderten , die Städtischen Museen und der Geschichts- und Heimatverein Villingen (GHV), bei einer Nachbesprechung im Münsterstüble des Gemeindezentrums.
Museumsleiterin Anita Auer und der GHV-Vorsitzende Günter Rath sprachen den Initiatoren, in erste Linie Konrad Flöß, sowie allen Leihgebern und Helfern Dank und Anerkennung aus.
Es hat sich gelohnt, war die allgemeine Meinung. Fast 4500, korrekt 4446 Besucher, kamen in die Ausstellung und sparten nicht mit Lob und Anerkennung. Veranstalter und Besucher waren sich einig: Die rund 50 Exponate kamen in den historischen Räumen des Alten Rathauses großartig zur Geltung. Der gleichzeitig stattfinden Weihnachtsmarkt rund ums Münster tat ein Übriges dazu, dass die Krippenschau ein Volltreffer wurde. Neben den 35 Hauskrippen Villinger Bürger konnten die Besucher auch kostbare Schätze aus dem Franziskanermuseum bewundern.
Günter Rath freute sich über die gelungen Aktion.  Schon die Eröffnung im überfüllten Refektorium des Franziskaners war, auch Dank der Ansprache von Pfarrer Kurt Müller, ein erster Höhepunkt. Er zeigte sich auch mit dem finanziellen Ergebnis zufrieden. Auf Eintrittsgelder hatten die Veranstalter verzichtet, aber in der Spendenbox landeten 1200 Euro, die sich GHV und Museum teilen. Die Geschichtsfreunde werden mit ihren Anteil die Arbeit auf der Katharinenhöhe unterstützen. Rath dankte allen Leihgebern die mit großem Aufwand ihre Krippen gebracht und aufgebaut hatten. Ein besonderes Vergelt s Gott sprach er Konrad Flöß und seinen Söhnen Andreas und Markus aus, die sich neben dem Aufbau der eigenen Krippen um den Ablauf der Ausstellung und die Ausschmückung der Räume gekümmert hatten und praktisch zwei Wochen voll im Einsatz waren.
Anita Auer schloss sich dem Dank an. Die Verbindung zum Weihnachtsmarkt habe sich sehr positiv ausgewirkt. Sie begrüßte es auch, dass das Alte Rathaus wieder in den Mittelpunkt des Bürgerinteresses gerückt wurde.  Ich habe mich sehr, sehr gefreut bekannte sie. Museum und Stadt seien sicher nicht abgeneigt zuzustimmen, wenn wieder einmal derartige Veranstaltungen in den historischen Räumen stattfinden würden. Über eine Wiederholung, die in drei, vier Jahren erfolgen könnte, werden sich beide Veranstalter Gedenken machen.
Angeregt wurde, dass bei weiteren Ausstellungen dieser Art, Schulen und Kindergärten angesprochen werden sollten und dafür besondere Öffnungszeiten angeboten werden.




Zum Gelingen der großen Krippenausstellung im Alten Rathaus haben besonders beigetragen: (von links)  Altdekan Pfarrer Kurt Müller, Hermann Schuhbauer, Konrad Flöß, Museumsleiterin Anita Auer und der Vorsitzende des Geschichts- und Heimatvereins Villingen, Günter Rath.

Bild: Froese