09.03.10 Villingen:

Jahreshauptversammlung

Viel erreicht und noch viel vor
Jahreshauptversammlung mit Wahlen / Beitrag zum Kulturangebot der Stadt

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Villingen-Schwenningen (hco).

In einer harmonischen, zügig abgewickelten Jahreshauptversammlung zog der Geschichts- und Heimatverein Villingen (GHV) einen Schlussstrich unter ein sehr erfolgreiches Vereinsjahr und gab gleichzeitig einen Ausblick, auf Aktivitäten, die für die Zukunft ins Auge gefasst werden.
Aus dem umfassenden und detaillierten Tätigkeitsbericht des Vorsitzenden, Günter Rath, war ersichtlich, dass der GHV 2009 als ein erfolgreiches und arbeitsintensives Vereinsjahr verbuchen kann. Der Verein lebt von seinen Mitgliedern erklärte Rath. Ohne deren aktive Mitarbeit, sei der Erfolg nicht möglich gewesen Er dankte denen namentlich, die sich in besonderer Weise für Programmgestaltung und Durchführung der Veranstaltungen eingesetzt haben. Der GHV-Vorsitzende gab einen Einblick in die Aufgaben und Ziele des Vereins. Der GHV habe den Anspruch, einen unverzichtbaren Beitrag zum kulturellen Angebot der Stadt zu leisten  Es geht uns vor allem darum, die Bedeutung der alten Stadt Villingen als kulturellen Mittelpunkt zu unterstreichen betonte Rath.
Dabei hat der GHV auch die Entwicklung der gemeinsamen Stadt im Auge. Das geht aus Plänen und Vorbereitungen für die Errichtung eines Geschichts- und Naturlehrpfades auf Villinger Gemarkung hervor. Dieser soll sich am Hölzelekönig an den bereits bestehenden Schwenninger Lehrpfad anschließen und die beiden Wege verbinden. Das Projekt, für das der GHV 6000 Euro zur Verfügung stellt, soll bereits in den nächsten Wochen realisiert werden und im ersten Abschnitt bis zur Landesgartenschau fertig sein.
Rath gab einen umfassenden und detaillierten Rückblick auf die im Berichtsjahr durchgeführten Veranstaltungen und Aktivitäten. Vorträge, Besichtigungen, Führungen, Diskussionen, kleine und große Exkursionen fanden eine gute Resonanz. Besonders hervorgehoben wurde der Weihnachtsmarkt auf dem Münsterplatz, der zwar für die Mitglieder sehr arbeitsaufwändig war, aber auch zu einem sehr guten Ergebnis führte. Der Verein Palliativzentrum durfte sich über eine ansehnliche Spende freuen.
Zufriedene Gesichter und volle Zustimmung gab es für den Kassenbericht des Schatzmeisters Hasko Froese. Er hatte bei doch recht umfangreichen Umsätzen einen bescheidenen Gewinn erwirtschaften können.
Bei den Wahlen wurde der bisherige zweite Vorsitzende, Helmut Kury in seinem Amt bestätigt. Neu besetzt wurde der Posten des Schriftführers. Helga Echle löst hier Claudia Wildi ab, die 14 Jahre das Amt mustergültig verwaltete. Der Vorsitzende würdigte ihre Verdienste und übergab einen Blumenstrauß. Sie wird als Beiratsmitglied weiterhin im GHV mitarbeiten. Die neugewählte Schriftführerin wird Mitte April in neu angemieteten Räumen im Gemeindezentrum Münster (GZM) die dort eingerichtete Geschäftsstelle des GHV zusammen mit Hermann Schuhbauer führen.



Mit einem Blumenstrauß bedankte sich der Vorsitzende des Geschichts- und Heimatvereins Villingen, Günter Rath (links), bei Claudia Wildi (zweite von rechts), die 14 Jahre als Schriftführerin tätig war. Neben ihr steht ihre Nachfolgerin Helga Echle und rechts der wiedergewählte zweite Vorsitzende Helmut Kury.
Foto: Colli