|
Villingen-Schwenningen (hco). Trotz des nasskalten Wetter mit leichtem Schneetreiben und Nieselregen kamen viele Bürger, vor allem Mitglieder des Geschichts- und Heimatvereins Villingen (GHV), an den Kalkofen um die Weihe des restaurierten alten Wegkreuzes, das dort wieder aufgestellt wurde (wir haben berichtet) mitzuerleben. In einer schlichten Feier sprach Altdekan Kurt Müller, der selbst dem Beirat des GHV angehört und dem die Erhaltung der Wegkreuze eine Herzensangelegenheit ist, Segensworte und Gebete in denen der Wunsch und die Hoffnung zum Ausdruck kam, das von dem Symbol christlichen Glaubens Segen, Heil und Frieden für die Stadt und ihre Bewohner ausgehen möge. Mit Weihwasser besprengte er das Kreuz das hoch über eine dichte Hecke hinausragt.
Der Vorsitzende des GHV, Günter Rath, freute sich über die große Zahl der Mitglieder und Interessenten, die an der Feier teilnahmen und danke allen, die daran mitgewirkt haben, die vom Geschichtsverein initiierte und finanzierte Restauration des Kreuzes zu realisieren.
Ein besonderes Vergelt’s-Gott sprach er Midi Zimmermann aus, auf deren Grundstück das Herrgottszeichen früher stand und nun wieder aufgestellt wurde. Für die Unterstützung und gute Zusammenarbeit überreichte er ihr einen Blumenstrauß.
Die Keramikmeisterin „revanchierte“ sich mit einer Einladung zu einem geselligen Stehempfang in ihrer auf den gleichen Grundstück liegenden Töpferwerkstatt. Das Angebot nahmen zahlreiche Teilnehmer der Weihestunde, die die Werkstatt bis in den letzten Winkel „belagerten“, mit Freuden an. Sie durften sich in der warmen Werkstatt aufwärmen und wurden von der Hausherrin mit Getränken und Gebäck gastlich bewirtet.
Zur Weihe des renovierten Wegkreuzes in der Kaltofenstraße kamen nicht nur zahlreiche Mitglieder des Geschichts- und Heimatvereins Villingen (GHV), auch interessierte Bürger aus der ganzen Stadt waren vertreten als Altdekan Kurt Müller in einer schlichten Feierstunde das Symbol christlichen Glaubens, an Vorabend des Karfreitag segnete.
Mit einem Blumenstrauß bedankte sich der GHV-Vorsitzende Günter Rath (links) bei Medi Zimmermann, auf deren Grundstück das restaurierte Wegkreuz aufgestellt wurde, für die gute Zusammenarbeit.
Sein Dank galt auch Altdekan Kurt Müller (rechts), der die Weihe vollzog, und Konrad Flöß, der alle Arbeiten der umfangreichen Sanierungsmaßnahme koordiniert hatte.
Bilder/Text: Hermann Colli
|
zurück zur Übersicht